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Faded Echos
Profil von John Clayton

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John Clayton
34 Jahre
Loner
Einzelgänger
Virginia
Gespielt von J
distance and longing, my thoughts do collide, should I rest for a while at the side?
Der Automechaniker aus Texas ist ein Fragezeichen auf zwei Beinen, ein scheinbar unlösbares Rätsel für andere. Er wirkt eigentlich recht nutzlos, besonders dann, wenn er seinen Mund aufmacht und seine Witzchen bringt. John tritt in der Regel sorglos auf und setzt mit seinen Sprüchen stets die Messlatte hoch. Über seine eigene Vergangenheit hat er schon durchaus viele Geschichten erfunden, so als wäre er inzwischen schon zu einer Legende in der Postapokalypse herangewachsen, dabei ist der nutzlos wirkende Mechaniker eine eigene Hausnummer. John überlebte den Ausbruch mit Ach und Krach, doch das (sein) Überleben hatte seinen Preis; Hilfe suchende Freunde und Fremde waren dem Tode ausgesetzt. John ließ diejenigen sterben, denen er hätte helfen können. Eigentlich war eine gesetzte Figur in seinem Freundeskreis, er hatte stets eine Schulter und ein offenes Ohr zu bieten, bis die Untoten an seine Tür kratzten und die Todesangst ihn lähmte. Er lebte in den Ausbruch hinein, das bedeutete, dass er vor allem nur bei absoluter Notwendigkeit einen Fuß nach draußen setzte. Der Horror überwältigte ihn, traumatisierte John so sehr, sodass er eine Maske aufsetzen musste. Die Maske ist für andere jedoch die Realität, viele Menschen halten nicht viel von John und lassen ihn gerne außen vor, was auch gut so ist, denn John verhält sich innerhalb der jetzigen Gruppe wie ein Zaungast. Man duldet ihn, so scheint es. Der 34-jährige Mann ist jedoch ein immens kreativer Bolzen; alles, was der in die Hände nimmt, kann er reparieren, aufwerten oder sogar zu einer improvisierten Waffe umbasteln lassen. In einer Welt, wo Patronen von Tag zu Tag immer knapper werden, muss man sich anderweitig zu helfen wissen... und das kann John durchaus, er weiß sich mittlerweile (sehr) gut zu helfen. Er ist sich für vieles nicht zu schade, macht sich die Hände schmutzig. Innerhalb der jetzigen Gruppe weiß John sich einzugliedern, er muss weder den harten Kerl spielen noch versucht er seine Rolle auszudehnen. Wenn jemand seine Hilfe braucht, kommt er nicht zu kurz. Er weiß seine Stärken gut auszuspielen und versucht jeden Nachteil in einen Vorteil umzuwandeln, ganz gleich wie dunkel die Stunde aussehen mag. Kopf in den Sand stecken kommt selten vor. Wenn er es aber macht, dann schaltet er wirklich dicht und ist für gar nichts zu gebrauchen. Ganz gleich wie stark seine Maske sein kann, auch er hat seine Grenzen und die hatte er schon paar Mal erreicht (für sein Empfinden viel zu oft). Mit seinen dunklen Geheimnissen, die er in einer noch dunkleren Ecke in seinem Hinterkopf aufbewahrt, wartet John eigentlich nur auf sein gerechtes Ende. Es hat sich in seinem Mindset nichts geändert; jeder bekommt das, was er verdient. John kämpft nicht für eine bessere Zukunft, er kämpft auch nicht für die Gegenwart, sondern arbeitet gen sein kommendes Ende.
Colt 1911
Armeemesser
Sturmfeuerzeug
Hundemarke

Beziehungen
familie
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freunde
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vergangenes
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I make stuff up as I go.
coward

brave

hero
# Jonathan kommt aus dem texanischen Bundesstaat, der besagte Lone Star State, wo er praktisch sein gesamtes Leben verbrachte. Geboren auf dem Land, später machte er seine nicht so glorreiche Karriere außerhalb einer Stadt. Die Karriere als Automechaniker kam nicht, weil er den Traum hatte, sich jeden Tag die öligen Finger und den Schmutz aus dem Gesicht schrubben zu müssen, sondern als Notfallplan um nicht abzustürzen. Jonathan, oder aber auch John genannt, absolvierte seine Grundausbildung in der Army als Notlage, versuchte eine gerissene Lücke in seinem Leben zu schließen. Nach seiner erfolgreichen Grundausbildung rutschte John notgedrungen in eine Werkstatt. Nicht direkt in der Stadt, sondern zwischen Vorort und Leere so weit das Auge reichte. Lange An- und Rückfahrten bereits schon ein Muss. John schlug sich unzufrieden durchs Leben, versuchte vieles mit Humor zu nehmen.

# In seinem Liebesleben gab es niemals die Eine. Mit seiner Einstellung hätte es ebenso nie funktioniert. Heirat und Kinder waren nichts für ihn, das hielt sich sehr hartnäckig, zumal John für sein Alter, denn er hatte gerade erst die vierunddreißig Jahre geknackt, nicht reif genug für so einen Lebensstil wäre. Abenteuer waren dafür gerne willkommen. Er war von Typ Mensch derjenige, der in die Kleinstadt mit seinem Pferd erschien, die Probleme beseitigte, die Frau zum Abschluss küsste und letztendlich alleine wieder in den Sonnenuntergang ritt. Aufgrund dessen hatte sich John nie für eine feste Person entscheiden wollen, weil am Ende hatte der Mann tatsächliche Bindung- und Trennungsängste. Er ist und war das problematische Einzelkind. Eltern waren nie reich und aber auch nicht arm, Kindheit bisschen holprig und die Jugend chaotisch und dennoch aufregend. High School entpuppte sich als eine Hürde. College? Stand zur Debatte, wurde aber nie realisiert. Letztendlich scheiterte eine erweiterte Schulbildung am Geld und den Quoten. Wäre er jemals ins College gegangen, hätten er und seine Eltern bis an ihr Lebensende zahlen müssen.

# Unter Freunden galt John als wertvoll. Man konnte sich auf ihn verlassen, er bot eine Stütze, Ohr und ein offenes Arm, auch wenn es ihm nicht besonders pralle ging. Die Freunde konnte John aber auch auf einer Hand abzählen. Der Begriff 'Freunde' ist für viele eine pure Auslegungssache. In seiner Position wollte John nur die Leute um sich wissen, die sich auch länger als paar Monate hielten. Man sprach hier von Freundschaften seit dem Sandkasten. Der Fehler, dass er mit einer Freundin aus dem Kreis hin und wieder ein paar Nummern schob, musste gemacht werden. Einmal ist keinmal, sagen sie, also musste es ganze zweimal passieren um als Fehler zu gelten, korrekt? Obwohl es eine gute Zukunft mit ihr hätte geben können, entschied sich John doch für seine einstudierte Lebenslage. Man kam alleine zur Welt, man starb alleine. Durch seine Tätigkeit war John manchmal auch für die besagten Freunde nicht unbedingt ständig erreichbar. Alles in einem gesagt, er führte ein einsames Privatleben. Im Arbeitsleben hingegen... da blühte der Mann auf, wusste gut mit Kunden umzugehen und auch seine Leistungen waren vorbildlich. Hätte es den Mist mit den Untoten nicht gegeben, dann wäre er wohl irgendwann an der Spitze vom Laden gelandet.

# Das verschlagene Grinsen und die ewigen Sprüche sind ihm spätestens bei dem Kontakt mit den ersten Untoten schlagartig vergangen. John... war feige. Er ließ hilfesuchende Menschen sterben, darunter auch ein Großteil seiner Freunde, weil er zu viel Angst vor dem Horror und Terror hatte. Er sperrte sich noch während seiner Arbeitszeiten ein, verließ die Werkstatt nicht und holte sich immer wieder, wenn die Luft rein war, etwas von der Tankstelle oder der Rastgaststätte in der Nähe. Das ging wahrscheinlich gute drei, vier Monate so - alle Vorräte wurden gut rationiert, denn selbst zu Krisenzeiten versuchte er nicht die Organisation zu vernachlässigen obwohl er als eher spontaner Mensch gilt. Die einstigen Menschen, die Hilfe suchten, waren schon lange mutiert und bildeten nur noch eine weitere Kette in einer bereits vorbeigezogenen Herde. Es ist eines seiner dunklen Geheimnisse. Der eigentlich so standhafte Kerl hatte gezittert wie Espenlaub und Menschen sterben gelassen. Für das hasst sich der Mann. Es spielt hierbei auch keine Rolle (mehr), dass er es mit den guten Taten reinzuwaschen probiert. Das Blut, welches an seinen Händen klebt, jedoch für andere unsichtbar erscheint, bekommt er nie wieder weg. Wenigstens schwor sich John, dass er anderen Menschen nicht mehr so im Stich lassen würde. Unter der Prämisse, dass sie sich als ehrliche Haut erweisen. Auf andere wirkt John wie ein dufter Kerl; attraktives Aussehen, verlockende Stimme, sogar seine Millionen Dollar Persönlichkeit weiß zu punkten, dabei ist er tatsächlich viel mehr ein Außenseiter. All seine Freunde sind bereits tot, zumindest weiß er einen Teil von ihnen bewusst sterben gelassen zu haben, selbst seine Eltern sind verschollen und werden weiterhin vermisst. John... hätte sich selbst über bekannte Gesichter gefreut, wenn sie denn gekommen wären. Egal wer es gewesen wäre, das hätte sogar ein Feind aus der Schulzeit sein können, Hauptsache ein bekanntes Gesicht. Nicht einmal das bisschen Freude konnte man ihm geben. Karma existierte... und er glaubt so langsam daran. Das Hauptding mit John wäre, dass er viel sagt ohne viel zu sagen. Aus seinem Mund klingt alles wichtig, eben bedeutungsschwanger, dabei ist vielleicht die Hälfte davon nicht wirklich zu verwerten. John ist eine komische Kiste, ein mysteriöser und ruheloser Geist.

# Nach gut einem Jahr ist John gewachsen, hatte hin und wieder kleinere Stopps in der Entwicklung eingelegt und aber sein volles Potenzial gar nicht ausgeschöpft. Das liegt zumeist daran, dass er sein eigenes Potenzial gar nicht wahrnimmt und es stets runterspielt. Viele sagten ihm (noch lange bevor die Welt am Arsch war), dass er eigentlich viel mehr tun könnte, wenn er denn nur wöllte. Letztendlich ist John irgendwie aber auch gefangen. Seine weiße Weste hat Flecken, Spuren, die keiner so wie er wahrzunehmen scheint. Das Leben ist zwar trostloser geworden, aber deswegen kann und darf er nicht aufgeben. Den Strick zu nehmen, die Kugel zu wählen oder einfach mal eine Klinge an lebensbedrohlichen Stellen entlangfahren zu lassen wäre gar nicht sein Stil. John kämpft jeden Tag; gegen Untote, gegen die Umstände, gegen andere Menschen und vor allem an aber auch gegen sich selbst. Es ist ein ewiger Kampf, dieser endet wohl erst mit seinem endgültigen Tod.

# Der Weg nach Virginia ist tatsächlich rein zufällig passiert, eine Gruppe Reisender hatten ihn aufgeschnappt und ihm vor dem endgültigen Verderben bewahrt. Die jetzige Gruppierung hält sich recht wacker, so hat er einen vakanten Platz eingenommen. Innerhalb der Gruppe ist John sozusagen ein einfallsreicher Bastler. Molotow Cocktails, Nahkampfwaffen aus Haushaltsgeräten, selbst eine Haarspraydose mit angebrachten Feuerzeugen - er kann's! Selbstverständlich ist der Gebrauch auch auf eigene Gefahr zurückzuführen. Er übernimmt keine Gewähr, also... haften sie allesamt selber für sich. Es ist schon erstaunlich, dass er sich mit diesen Waffen besser schlagen kann als mit gängigen Schusswaffen. Nicht, dass er darin eine hoffnungslose Niete wäre. John verlässt sich gerne auf seine Eigenbauten. Wissen denn eigentlich heutzutage Leute noch etwas davon, wie man kaputte Waffen repariert oder ihre Teile langfristig ersetzt? Fraglich. Aber falls nicht, dann ist er zur Stelle.

# Ihm scheint nicht immer die Sonne aus dem Po. John hat seine unglaublich schrägen Phasen. Es gibt Tage, an denen er seine vollkommene Ruhe haben möchte. So tankt der Mann auf, kehrt zu sich zurück, denn an solchen Tagen ist John praktisch so gut wie ungenießbar. Er redet weniger, ist passiv-aggressiv(er). Es gibt dann auch scheinbar keine Hilfsmittel um ihn aufzulockern. Nein, nicht einmal Sex oder anderweitige Gefallen würde funktionieren - trotzdem netter Versuch, Ladies. Es braucht seine Zeit, doch in der Regel kehrt er schneller zurück. Wenn es mal länger als üblich anhalten sollte, dann sind viele sofort skeptischer und wirken besorgt. Etwas, was er nicht mag. Keiner soll Mitleid haben oder falsche Fürsorge bringen, das braucht John nicht. Hatte er nie, würde er jetzt auch nicht brauchen. Sein Umgang mit den Mitmenschen kann dann durchaus als schroff bezeichnet werden.

# Heute muss man durchgreifen können, schwere Entscheidungen treffen, doch der wirklich schwere Teil von dem ganzen Puzzle ist, dass man sich damit abfinden muss. Vorausgesetzt man überlebt. John ist kein gewissenloser Kerl, im Gegenteil, er überdenkt heute noch viele Taten von damals und stellt inzwischen seine eigene Moral in Frage. In hitzigen Situationen weiß er jetzt inzwischen den Kopf zu behalten, nicht so wie zu Beginn der Pandemie, aber auch das musste unter extremen Bedingungen passieren. John lernte viele Dinge auf die harte Tour, nur so konnte er aber auch bis jetzt überleben. Das Leben vorher ist nicht mehr wichtig genug, jetzt zählt nur noch die Gegenwart. Wenn dem so ist, warum denkt er oftmals daran zurück? Wieso wird er von Geistern der Vergangenheit gequält, weswegen sind die fernen, geisterhaften Rufe so verurteilend? John atmet gestohlene Luft, klaute sich mehr Sand von anderen Menschen (= tote Freunde) für seine eigene Sanduhr und versucht bestenfalls die Uhr nicht zu schnell zu ihrem Ende kommen zu lassen. Alles in einem kommt ihm der ständige Überlebenskampf nicht gut, er hat definitiv Schäden davon getragen und versucht die Schäden zu kaschieren. Keiner will einen heulenden Kerl trösten, weil er am Ende seiner Kräfte gelangt ist. John arbeitet grundsätzlich auf seine (bereits schon) erschöpften Reserven. Das letzte Mal, als er wirklich voll geladen war, liegt jetzt eine ganze Weile zurück. Jetzt geht es nur noch darum, dass er das Ende von seiner Strecke erreicht. Er kann bereits fühlen, dass das Leben, was er hat, eigentlich schon längst verwirkt ist.

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Quests
John Clayton hat bis jetzt 0 Quests erledigt und dabei 0 Punkte erhalten
Es wurden noch keine Quests erledigt.


Registriert seit: 05.01.2021
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Es ist: 03.03.2021, 04:42 Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2021 MyBB Group.